Ursula Marti
Grossrätin Kanton Bern
«Mache, was me mues, u nid nume säge, was me sött. D Ursula macht’s.»
Heinz Däpp, Politsatiriker
Grossrätin Kanton Bern
Die Juni-Session 2020 war vom Corona-Virus geprägt. Wir tagten in einer BEA-Halle. Ich setzte mich erfolgreich dafür ein, dass die Corona-Kosten von der Schuldenbremse ausgeklammert werden. Auch meine Motion für den Verzicht auf eine Unternehmenssteuer-Senkung gab viel zu reden, scheiterte aber knapp.
Soll sich die Kirche politisch einbringen? Ich finde ja, bei vielen Themen gehört das zu ihrem Auftrag. Am Podium vom 2.11.19 mit Bischof Felix Gmür, Béatrice Wertli (CVP), Beat Flach (GLP) und Susy Schär (Moderatorin) vertrat ich die SP. Danach gabs von mir den Workshop «Unternehmenssteuern – das geht die Kirche etwas an». Link zur Dokumentation.
Die Invasion in Nordsyrien ist eine krasse Verletzung des Völkerrechts. Hunderttausende Menschen wurden vertrieben und sind von Kriegsverbrechen betroffen oder bedroht. Gefordert – auch von der Schweiz – ist internationaler Druck und Sanktionen gegen die Kriegstreiber sowie ein Friedensprozess, der in eine demokratische, multiethnische und säkulare syrische Verfassung mündet, die Nordsyrien Selbstbestimmung gewährt.
An der Demo vom 26.10.2019 hielt ich für die SP folgende Rede: Weiterlesen
Ich habe mit viel Engagement bei den Nationalratswahlen 2019 kandidiert und wurde dabei von ganz vielen Personen auf vielfältigste Weise unterstützt. Ihnen – und allen die mir mit ihrer Stimme ihr Vertrauen schenkten – herzlichen Dank! Eine Wahl war leider ausser Reichweite. Das sehr gute Resultat in der Stadt und Region Bern – direkt hinter den Gewählten – freut mich hingegen sehr.
Was mich zur Kandidatur angetrieben hat: Weiterlesen
Folgende Personen unterstützen meine Kandidatur: Unterstützungskomitee
Politische Ziele und Leistungsausweis: Politik
Smartvote: Profil
Kurzfilme: Videoclips
Auf einen Blick: Kurzporträt
Ich unterstütze die Klima-Charta. Die CO2-Emissionen müssen auf 0 gesenkt werden. Wie das erreicht werden kann, steht im Massnahmenplan der SP. Natürlich war ich auch an der Klimademo.
Seit Jahren setze ich mich für tragbare Krankenkassenprämien ein. Im Juni 2019 wurde meine Motion für eine Erhöhung der Prämienverbilligungen vom Grossen Rat angenommen. Das reicht aber noch nicht! Ich kämpfe für die SP-Initiative, die verlangt, dass niemand mehr als 10% seines verfügbaren Einkommens für die Krankenkasse bezahlen muss.
Der Frauenstreik vom 14. Juni 2019 war grossartig – eine Welt in lila, ich hab es genossen und bin immer noch gerührt über diese enorme Kraft der Frauen. Nun müssen Taten folgen! Mein besonderes Anliegen: Die Altersrenten von Frauen sind im Schnitt fast 40 % tiefer als jene der Männer. Das muss ändern!
Grosskonzerne sollen für Umweltverschmutzungen und Menschenrechtsverletzungen vor einem Schweizer Gericht gerade stehen müssen. Darum mache ich mit im Lokalkomitee Bern-Länggasse.
Am 16. Februar 2019 war ich eingeladen, am Forum für Universität und Gesellschaft ein Referat zu «Was bringt die Kirche der Gesellschaft» zu halten und am Podium teilzunehmen.
Link zum Referat
Das Referat gibt es zudem als Video und als Zusammenfassung Weiterlesen
Wir haben engagiert gekämpft, mit einem Podium und vielen weiteren Aktionen. Am 19. Mai 2019 dann die grosse Erleichterung: Das Volk denkt vernünftiger als der Grosse Rat und lehnt die ungebührliche Sozialhilfekürzung ab. Menschenwürde und gesunder Menschenverstand haben gewonnen! Telebärn war dabei.
Als Präsidentin der neuen Hauptstadt-Genossenschaft setze ich mich für innovativen, ökologischen und bezahlbaren Wohnungsbau ein. Auf dem Berner Viererfeld entstehen 1‘000 neue Wohnungen. Diese sollen mehr bieten als nur Wohnraum: gelebte Nachbarschaft, ein aktives Quartierleben und neue, generationen-übergreifende Wohnformen, mindestens zur Hälfte von gemeinnützigen Bauträgern. Die Hauptstadt-Genossenschaft steht bereit, diese Wohnungen zu bauen. Interview im Radio Rabe