Ursula Marti
Grossrätin Kanton Bern
«Mache, was me mues, u nid nume säge, was me sött. D Ursula macht’s.»
Heinz Däpp, Politsatiriker
Grossrätin Kanton Bern
Am 18. Oktober sind Nationalratswahlen. Ich kandidiere auf der SP-Frauenliste (Liste 3). Wenn meine politischen Anliegen auch die Ihren sind, freue ich mich über Ihre 2 Stimmen!
Ich setze mich für eine Gesellschaft ein, in der alle ihren Platz finden und ein selbstbestimmtes Leben führen können. Alle haben das Recht auf eine gute Bildung, die ihnen entspricht, auf ein faires Einkommen, Gesundheitsversorgung und Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben. Zum Respekt für die Menschen gehört auch der Respekt für unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Konkret engagiere ich mich für:
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Es war ein grosser Challenge, 15 000 Unterschriften zusammenzubringen. Aber Ende September war es soweit, wir habens geschafft! Grosser Dank an alle Beteiligten, die an unzähligen Standaktionen für die Prämienverbilligungsinitiative gesammelt haben.
Die Initiative ist eine Reaktion auf die massive Reduktion der Prämienverbilligungen, die der Grosse Rat im Rahmen des ASP-Sparprogramms beschlossen hat. Sie will diesen Beschluss, von dem über 80’000 Personen betroffen sind, rückgängig machen. Die hohen Krankenkassenprämien sind für viele Einzelpersonen und Familien schlicht nicht mehr bezahlbar und treiben viele in die Armut. Zynisch ist, dass der Kanton Bern „dank“ dieses Abbaus grosse Rechnungsüberschüsse erzielt.
Beitrag in der Berner Zeitung, anlässlich der Lancierung.
Alles über die Initiative
Fotos: das Initiativkomitee und eine Sammelaktion in der Länggasse
Die SP macht Politik für alle, statt für wenige. Wofür wir uns konkret einsetzen, steht auf unserer Wahlplattform.
An einer Medienkonferenz orientierten wir über die Kampagne der SP Kanton Bern. Artikel in der Berner Zeitung und im Bund.
Die Bilder stammen von einer Wahlaktion mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga am 19. September und vom autofreien Sonntag in der Länggasse am 13. September. Wir kurvten mit einem sechsplätzigen Konferenzvelo durch die autobefreite Länggasse.
In der Septembersession 2015 des Grossen Rats wurden zwei wichtige Änderungen beschlossen, für die ich mich sehr eingesetzt habe.
Im Staatsbeitragsgesetz wurde neu ein Passus aufgenommen, der Betriebe mit Staatssubventionen verpflichtet, per Selbst-deklaration die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern nachzuweisen. Die Deklarationen werden überprüft und wenn nötig, können Sanktionen ergriffen werden. Zudem müssen die Betriebe neu ihre Entschädigungen an Kader und Verwaltungs-rätInnen öffentlich ausweisen. Zwei wichtige Fortschritte!
Im Steuergesetz erhöhte der Grosse Rat schlussendlich aufgrund eines Antrags von uns 5 Frauen der Finanzkommisssion (SP, Grüne, EVP, GLP – bürgerliche Frauen gibts leider keine in der Fiko) den Steuerabzug für die familienergänzende Kinderbetreuung. Es war ein grosses Hin-und-Her (siehe Artikel Bund), aber am Schluss klappte es. Der höhere Abzug ist eine wichtige Entlastung für junge Eltern, die Familien- und Erwerbsarbeit vereinbaren wollen.
Artikel im Bund „Tauziehen um den Fremdbetreuungsabzug“
Foto: Zur Verdeutlichung des Anliegens bringen SP-GrossrätInnen ihre Kinder mit ins Rathaus. Im Bild: Sarah Gabi und Meret Schindler.
Am 12. August bzw. 8. September 2015 gaben die SP-Regierungsräte Andreas Rickenbacher sowie Philippe Perrenoud ihren Rücktritt auf Juni 2016 bekannt. Als Kantonalpräsidentin bedaure ich die Rücktritte der beiden verdienstvollen Regierungsräte sehr, habe aber auch Verständnis angesichts der bald zehnjährigen Amtszeit.
Das Medienecho war riesig. Hier eine Auswahl der Beiträge:
Interview im Bund vom 08.09.15
Telebielingue vom 08.09.15
Telebärn vom 12.08.15
Ich kandidiere für den Nationalrat. In diesem Wahlspot stelle ich mich kurz vor und thematisiere drei mir besonders wichtige Anliegen: Gleichstellung/Berufswahl, Tagesschulen und die Energiewende.
Das Video wurde bei Telebärn für den Wettbewerb eingereicht. Bis am 28. August kann man dafür voten. Merci für die Unterstützung!
Link zum Wahlvideo
Link zum Making Of
Das Video ist eine Familienproduktion. Paul und Lea haben das Drehbuch geschrieben, gefilmt, geschnitten und alles, was dazu gehört. Toller Support, unbezahlbar und unvergesslich.
Der Kanton Bern revidiert sein Arbeitsmarktgesetz. Es braucht eine klare gesetzliche Grundlage für den Austausch von Daten zwischen verschiedenen Institutionen wie Sozialdienste, Regionale Arbeitsvermittlungsstellen, IV usw., die sich dafür engagieren, Menschen in den Arbeitsmarkt zurückzuführen. Vergeblich forderte die SP in der Finanzkommission die Verankerung von branchenspezifischen Mindestlöhnen. „Es darf nicht sein, dass Menschen ein volles Arbeitspensum erfüllen und von ihrem Lohn nicht leben können“, kommentiert SP-Präsidentin Ursula Marti in der Berner Zeitung vom 31. August 2015. Das letzte Wort hat der Grosse Rat in der Novembersession.
Telebärn-Beitrag vom 9. Juli 2015 über die Vertretung von Frauen und Männern bei den Wahlen: „Musterschülerin ist die SP“, heisst es. Stimmt: Wir haben gleichviele Frauen und Männer im Nationalrat und treten auch mit gleichviel Kandidatinnen und Kandidaten zu den Wahlen an.
zum Beitrag (Interview ab Minute 1.38)
Unter dem Motto „miteinander sprechen“ führt die SP im Vorfeld der Nationalratswahlen eine Basiskampagne durch. In der ganzen Schweiz treffen sich Interessierte zu sogenannten Küchentischgesprächen. Am 18. Juni fand ein solches bei mir zuhause statt. Wir haben politische Themen diskutiert und die Wahlkampagne vorbereitet.
Am 14. Juni stimmen wir über die Erbschaftssteuer ab. Ich engagiere mich dafür. Denn: Wer das Glück hat, in eine begüterte Familie hineingeboren zu werden, soll einen kleinen Teil davon abgeben für all jene, die dieses Glück nicht hatten.
Mein Redebeitrag als Co-Präsidentin des Berner Komitees
Am 18. Februar 2015 lancieren SP, Grüne und weitere Organisationen das Referendum gegen die Reduktion der Krankenkassenprämien-Verbilligungen. Der Kanton Bern hat die zweithöchsten Krankenkassenprämien der Schweiz und senkt die Prämienreduktionen massiv. 80 000 Personen sind von diesen Kürzungen betroffen. Sie hinterlässt besonders bei Familien und jungen Erwachsenen eine schmerzhafte Lücke im Portemonnaie. Wir möchten ein starkes Zeichen setzen und die nötigen 10 000 Unterschriften so schnell wie möglich sammeln.
Beitrag in der Berner Zeitung und im Bund
Medienkonferenz Redebeitrag Ursula Marti
Alle Infos auf www.praemienverbilligungen.be
Keine unmenschlichen und destruktiven Entscheide! Bundesrat: Aufruf zur Menschlichkeit - Amir soll bleiben! https://t.co/2fXSaPnu4K via @Change
Keine solchen unmenschlichen und destruktiven Entscheide! Bundesrat: Aufruf zur Menschlichkeit - Amir soll bleiben! https://t.co/2fXSaPnu4K via @Change
Interessant, nicht nur für Linguist*innen: Neu gilt gemäss #Duden, dass bei der männlichen Form Frauen nicht mehr automatisch mitgemeint sind. Danke Duden, das war fällig. #Gleichstellung @FemmesSPFrauen @spfrauenbern https://t.co/XlDpE1SNBH
Alles Gute fürs Neue Jahr wünscht #CoachingCorona. Wir sind da, wenn jemand ein offenes Ohr braucht. https://t.co/mMJAdNI4bj
Die Antwort eines Vorstosses im #grbe von Andrea Rüfenacht und mir gibt zu reden. Firmen, die Corona-Unterstützungsgelder erhalten haben, sollen keine Dividenden ausgeben. Sollte eigentlich klar sein? Nicht so ganz im #KantonBern... @spkantonbern https://t.co/V5Hve6E73l
Die #Transparenz der #Chefarztlöhne bleibt ein Thema. Es gibt noch viel zu tun! Auch bei der Forderung nach einem #Lohndeckel für die hohen #Millioneneinkommen. Gerade auch wenn man die eher bescheidenen Pflegelöhne betrachtet, sind diese ein No-go. @spkantonbern @melaniebeutler https://t.co/aYJu4GD3bU
Follower*innen gesucht! https://t.co/KmLs7jGY0B
@50J_Wahlrecht eine mehr
@natalieimboden @KoB_Bern @bibliosuisse @fteuscher @derbund @bkd_kantonbern @BAG_OFSP_UFSP @BR_Sprecher @kanton_bern Es gab verwirrliche Informationen des Bundes. Die Ausleihe bleibt offen, die Info wird noch entsprechend korrigiert.
Eindrücklich. Spitalpersonal ist am Anschlag, Pflegende und Ärzt*innen weinen, weil sie übermüdet sind und weil sie die schwerkranken Patient*innen nicht mehr in genügender Qualität betreuen können. Und auch, weil der Schutz vor dem Virus nicht genügend Ernst genommen wird. https://t.co/gcwi3ad9hj
Als unsere Fraktion 9 Leute wegen Corona zuhause hatte, haben wir das auch beantragt. Aber man wollte es nicht mache z'gah im #grbe. Quizfrage: weil es ja "nur die SP" war oder weil in Bern einfach alles viel länger dauert? @spkantonbern @andreazryd https://t.co/LTvqyfnSI4
Peinliche Schlappe vor #Bundesgericht für Bürgerliche, die im Grossen Rat #grbe mit allen Mitteln verhinderten, dass die Coronakosten von der Schuldenbremse ausgenommen werden. Leider tuts nichts mehr zur Sache, das ganze wurde politisch begraben. @spkantonbern @ueli_egger https://t.co/9PVrXUMzZY