Ursula Marti
Grossrätin Kanton Bern
«Mache, was me mues, u nid nume säge, was me sött. D Ursula macht’s.»
Heinz Däpp, Politsatiriker
Grossrätin Kanton Bern
Menschen in Asyl-Rückkehrzentren leben oft jahrelang in misslichen, menschenunwürdigen Verhältnissen. Meine Motion Unklare Nothilfe-Situation verlangte eine unabhängige Prüfung der Zentren auf die Einhaltung der Menschenrechte und der UNO-Kinderrechtskonvention. Nun liegt der Bericht der Nationalen Antifolter-Kommission vor: Er übt starke Kritik und verlangt zahlreiche Verbesserungen – wie wir es von der SP schon lange tun. Nun müssen konkrete Verbesserungen folgen – wir kämpfen weiter.
Mit der Überweisung meiner Motion Transparenz über Politikfinanzierung – auch kantonal hat der Grosse Rat ein lang gehegtes Anliegen – endlich! – aufgenommen. Die Bevölkerung hat ein Recht zu erfahren, wer mit welchen finanziellen Beiträgen Wahl- und Abstimmungskämpfe finanziert und damit Einfluss auf die Meinungsbildung und auf Entscheidungen nimmt. Berichte in BZ und Regionaljournal (ab 5.33)
Mit der Revision des Landeskirchengesetzes erteilte der Grosse Rat der Regierung den Auftrag, die Förderung weiterer Religionsgemeinschaften zu prüfen. Was gibt es dafür für Möglichkeiten und was sind die Bedürfnisse der Minderheiten-Religionen? Diese Fragen bewegen mich als Grossrätin und Synodalrätin sehr. Dazu diskutiere ich am 15.02.22 an einem Podium im Haus der Religionen. Einladungsflyer
Die Entwicklung der Viererfeld-Siedlung kommt gut voran. Der Stadtrat hat das Projekt mit grosser Mehrheit gutgeheissen – jetzt steht noch die letzte Volksabstimmung bevor. Als Präsidentin der Hauptstadt-Genossenschaft, die in der ersten Bauetappe rund 200 Wohnungen bauen darf, setze ich mich für ein attraktives neues Quartier ein: Gemeinschaftlich, generationenübergreifend, partizipativ, sozial durchmischt, ökologisch, bezahlbar! Interview im Radio Rabe
Die Berufswelt ist im Wandel. Mit der Digitalisierung sind ganz neue Arbeits- und Kommunikationsformen entstanden. Bildung und Unterricht von heute ist partizipativ, flexibel, individualisiert. Reformen in der Bildung erfordern auch Reformen bei den politischen Rahmenbedingungen. Dazu ein Interview mit mir als Präsidentin des KV Bern und ein Tribünebeitrag im Bund.
Die Schulen in der Stadt Bern platzen aus allen Nähten. Neuer Schulraum ist dringend nötig. Im Länggasse-Quartier könnte der Kanton mit seinen zahlreichen Liegenschaften Hand bieten. Ich habe dazu eine Interpellation eingereicht.
Einschränkungen bei der Tabakwerbung schützen Kinder und Jugendliche vor dem Einstieg in den Tabakkonsum. Deshalb unterstütze ich die Initiative kinderohnetabak.ch.