Ursula Marti
Grossrätin Kanton Bern
«Mache, was me mues, u nid nume säge, was me sött. D Ursula macht’s.»
Heinz Däpp, Politsatiriker
Grossrätin Kanton Bern
Was lange währt, wird endlich gut! Nachdem die Interventionen der lärmgeplagten Nachbarn der Pathologie Länggasse kein Gehör fanden, brachte 2012 die Interpellation Marti/Schoch Pathologie Länggasse baut aus – wo bleiben die Bewilligungen und die Rücksichtnahme auf die Anwohnenden? Bewegung in die Sache. Es wurde klar, dass der Laborbetrieb nicht zonenkonform ist und unerlaubt Wohnraum in Gewerberaum umgewandelt wurde. Nach Einsprachen der SP Länggasse und diverser Nachbarn wurde Anfang 2014 endlich entschieden: Der Betrieb muss zurückgebaut werden.
Das Polit-Jahr 2014 startet am 6. Januar (um 6.15 Uhr!) mit der schon fast traditionellen Verteilaktion der SP zum Dreikönigstag.
Bei unserem Dreikönigskuchen beisst man auf keinen König – wir habens eher mit der Demokratie: Für Alle, statt für Wenige.
In der November-Session des Grossen Rats wird ein massives Abbauprogramm beschlossen. Besonders schmerzhaft ist der Abbau bei Spitex, Psychiatrie oder in der Volksschule. Die SP hat sich mit zahlreichen Vorstössen und stichhaltigen Argumenten dagegen gewehrt – leider ohne Erfolg.
Am 19. September 2013 ist meine letzte Stadtratssitzung. Schön wars – nun heissts Abschied nehmen.
Der Länggass-Treff soll für die Bevölkerung erhalten bleiben!
Dringliche Motion von Ursula Marti und Benno Frauchiger vom 12. September 2013
Artikel in der Berner Zeitung
Nachdem der Kanton die Finanzierung gestrichen hat und die Stadt Bern nicht den ganzen Fehlbetrag übernehmen kann, muss nach neuen Lösungen gesucht werden. Wir fordern ein neues Betriebskonzept mit gemischter Nutzung, das erlaubt, den Treff für Quartierorganisationen und für kleinere kulturelle und private Anlässe weiterhin zur Verfügung zu stellen.
Ein besonderer Moment: Vereidigung als Grossrätin am 3. Juni 2013. Der Bund
Bilder von der Vereidigung: Berner Zeitung
Das Amt bringt Würde, aber auch Bürde. Der defizitäre Kantonshaushalt und die Abbaumassnahmen, die viele Personen direkt treffen werden, liegen wie ein Damoklesschwert über allem politischen Handeln.
Ich werde mich in meiner ersten Zeit als Grossrätin besonders um AKW-Fragen kümmern als Mitglied der zwei Kommissionen
– Gegenvorschlag zur Initiative Mühleberg vom Netz
– Medizinische Vorkehrungen bei AKW-Havarie Mühleberg
Kampagne für die städtische Abstimmung vom 9. Juni 2013: Ich setze mich für den Volksvorschlag Betreuungsgutscheine ja, aber fair ein. Für eine sozialverträgliche Ausgestaltung der Betreuungsgutscheine.
– Keine höheren Tarife für Eltern, kein Zweiklassensystem
– Keine Privatisierung der städtischen Kitas
Nein zum Beschluss des Stadtrats
Ja zum Volksvorschlag
Stichentscheid: Volksvorschlag
Artikel im regio.links
Kommentar nach der Abstimmung im Regionaljournal Radio SRF1
12. Mai 2013:
Es fägt am SP-Stand an der BEA!
16. März 2013: 20 000 Personen setzen an der Kundgebung ein starkes Zeichen: Gegen den Abbau von Dienstleistungen in der Schule, im Spital, in der Jugend- und Gemeinwesenarbeit, bei der Polizei.
Für angemessene Löhne und etwas mehr Respekt für die engagierte Arbeit der Staatsangestellten.
Bericht im Bund
Neujahrsempfang im Bundeshaus am 9. Januar 2013. Die Präsidien der Parlamente und Regierungen von Stadt und Kanton Bern überbringen dem Bundespräsidenten die Neujahrswünsche. Am Abend gemeinsames Nachtessen. Es war ein Highlight mit interessanten Begegnungen!
Zwei Tage vorher war die Einladung der Aktion 2xWeihnachten. Personen aus Politik, Sport, Kultur und Medien halfen beim Sortieren der Geschenke. Wir hatten viel zu tun!
Videobeitrag von Journal B
13. Dezember 2012: Legislaturende im Stadtrat – und meine letzte Sitzungsleitung als Stadtratspräsidentin. Ein spannendes, lehrreiches, unvergessliches Jahr geht zu Ende.
Interview in der BZ
Bericht im Bund
Bericht im Bund
Beim Verlesen der Schlussbilanz