Ursula Marti
Grossrätin Kanton Bern
«Mache, was me mues, u nid nume säge, was me sött. D Ursula macht’s.»
Heinz Däpp, Politsatiriker
Grossrätin Kanton Bern
Am 21. Mai stimmt der Kanton Bern über einen Asylsozialhilfekredit ab. Dieser ist nötig, damit Kinder und jugendliche Asylsuchende, die ohne Eltern bei uns in der Schweiz sind, altersgerecht betreut werden können. Die Kinder und Jugendlichen sind in einer äusserst schwierigen Situation, oft von Krieg, Flucht, Gewalt, Trennung von der Familie traumatisiert. Sie brauchen eine Betreuung mit Zuwendung, Wärme, Erziehung, Bildung und Förderung. Darum ein klares JA für den Kredit.
Beitrag im Telebärn vom 24.04.2017
Die Freude war gross beim Referendumskomitee, das von der SP angeführt wurde. Am 12. Februar 2017 sagte die Schweiz deutlich nein zur misslungenen Unternehmenssteuerreform 3. Weiterlesen
Diese Abstimmung ist wegweisend! Am 12. Februar 2017 fällt der Entscheid zur Unternehmenssteuerreform 3. Ich setze mich klar für ein NEIN ein. Denn diese Reform ist so richtig misslungen. Alte Steuergeschenke an Konzerne werden auf internationalen Druck hin zwar abgeschafft, jedoch sogleich mit neuen Steuertricks ersetzt. Die Reform hätte zur Folge, dass dem Staat – Bund, Kantone und vor allem Gemeinden – insgesamt über 3 Mia fehlen. Steuererhöhungen für die natürlichen Personen und Leistungsabbau bei den Schulen, den Gesundheitsdienstleistungen, beim ÖV, der Kultur, Sportanlagen usw. wären die Folge. Kurz: Die Grosskonzerne profitieren, der Mittelstand bezahlt dafür.
Artikel in der Berner Zeitung vom 11.01.2017
Für ein JA hingegen plädiere ich bei der erleichterten Einbürgerung der dritten Generation. Ein längst fälliger Schritt. Als andere wäre unfair dieser 3. Generation gegenüber.
Am 27. November 2016 sind wichtige Abstimmungen und Wahlen. Ich setze mich für ein Nein zur Spitalstandortinitiative ein, denn sie ist das falsche Rezept. Lieber weniger, aber umso bessere Spitäler! Ärztinnen und Ärzte müssen Routine haben, damit sie Patienten gut und sicher versorgen können, Krankheiten erkennen und in Notfällen richtig reagieren. Es braucht genügend Fachpersonal, gute Arbeitsbedingungen sowie eine zeitgemässe Infrastruktur.
Und für die weiteren Abstimmungen: JA zum Atomausstieg und die SP-Kandidaten und Kandidatinnen kumuliert auf der Gemeinderats- und Stadtratsliste in der Stadt Bern!